Töpfermuseum Stoob

Das neu errichtete Gebäude, das alte „verstaubte“ Museum und das Freigelände um diese beiden Häuser werden dabei zum Schauplatz, an dem die Geschichte des Töpfergewerbes und seine bis heute wirksame Bedeutung für die Gemeinde Stoob nach zeitgemäßen museologischen Kriterien dargestellt werden. Dazu wird ein inhaltliches und gestalterisches Konzept entwickelt, eine Museummöblierung mit Vitrinen entworfen und produziert sowie eine textliche und bildliche Aufarbeitung des Themas vorgenommen. Viele Inhalte werden im neuen Museum auch multimedial dargestellt.

Ausgangslage

Bereits heute ist Stoob  gut in die touristische Infrastruktur des Mittelburgenlandes eingebunden. Für viele Menschen in Ostösterreich steht Stoob als Synonym für das Töpferhandwerk und Stoob ist einer der letzten Orte, wo die alte Handwerkstradition tatsächlich noch hochgehalten wird.  Allerdings fehlt ein qualitatives Angebot für Gäste, die Stoob als Töpferort besuchen. Geschultes und erfahrenes Personal für die fachlich historische BesucherInneninformation ist vorhanden.

Ziel

Ziel ist die Einrichtung und Bewerbung eines neuen Töpfereimuseum unter zeitgemäßen museumsdidaktischen und museums-pädagogischen Richtlinien um für die BesucherInnen ein attraktives Angebot zu schaffen.

Detaillierte Maßnahmenbeschreibung  

Konzept

Für die Einrichtung und Bekanntmachung des Töpfereimuseums Stoob werden kulturhistorische und lokalhistorische Inhalte, sowie eine für Laien interessante Beschreibung der Technologie und Materialien erarbeitet.

Umsetzung

Die Inhalte werden zeitgemäß und ansprechend museologisch präsentiert. Dazu müssen eine Ausstellungsarchitektur (Vitrinen) und Informationseinheiten für die Bilder und Texte geplant und hergestellt werden.

PR und Marketing

Folder, Website, Platzierung bzw. Zusammenarbeit mit anderen Anbietern und Frequenzbringern. Für Gäste aus Ungarn werden die Texte ungarisch übersetzt.
 

Projektlaufzeit: Februar - Dezember 2014
Projektkosten: € 53.952,80 

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